Der Einladung von Markus Ramers zum Neujahrsempfang der SPD in Nordrhein-Westfalen waren Vertreter aus Kultur, Sport, Jugend- und Flüchtlingshilfe gefolgt.
Kreis Euskirchen/Duisburg. Am vergangenen Samstag veranstaltete die Landes-SPD ihren Neujahrsempfang im Landschaftspark Nord in Duisburg. „Mir ist es wichtig, mit den Menschen ins Gespräch zu kommen“, betonte der stellvertretende Landrat und Landtagskandidat der SPD Kreis Euskirchen, Markus Ramers. Ramers weiter: „Viele der anderen Kandidaten nehmen ihre Parteikollegen mit hier hin. Ich habe mich bewusst anders entschieden.“ Deshalb habe er Bürgerinnen und Bürger eingeladen, die sich im Kreis Euskirchen engagieren. Mit dabei waren Ehrenamtliche aus der Flüchtlingshilfe, vom Kinderschutzbund, aus Theater- oder Fußballvereinen und aus der Jugendhilfe (rechts im Bild).
„Die Gespräche während der Fahrt waren für mich sehr wertvoll. Das Ganze war für mich weniger politisch, sondern eher eine private Fahrt, die sehr viel Spaß gemacht hat.“
Ramers konnte so mehr über die Probleme und Herausforderungen vor Ort in der Flüchtlingshilfe erfahren. Auch aktuelle Hilfestellungen des Kinderschutzbund und die Stimmungen und Ängste, aber auch Fehlinformationen etwa durch die Verhaftung von zwei Terrorverdächtigen in Bad Münstereifel, gehörten zu den diskutierten Themen.
„In den Gesprächen ist deutlich geworden: der soziale Zusammenhalt ist die Herausforderung unserer Zukunft“, so der Blankenheimer, der in Bad Münstereifel als Lehrer tätig ist. Neben Gesprächen mit seiner Euskirchener Gruppe blieb auch noch Zeit für ein Treffen mit der Ministerpräsidentin Hannelore Kraft. Kraft betonte in ihrer Rede die Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und des Zusammenhalts. Sie warnte aber auch vor dem Rechtspopulismus als Gefahr für Demokratie und Gesellschaft.
Während der Busfahrt war auch die Aktionen „Wir zeigen Herz“ in Euskirchen Thema, die Ramers zusammen mit Wohlfahrtsverbänden, Parteien, Vereinen, Gewerkschaft und Institutionen organisiert, um zu zeigen: „Die Menschen im Kreis Euskirchen haben Herz und helfen, wo es nötig ist. Man muss ihnen nur zuhören, auch ihre Sorgen ernst nehmen und gut informieren“.
Bilder: Tameer Gunnar Eden/Eifeler Presse Agentur/epa