Pressemitteilung zu meinem Aufforstungskonzept
Landratskandidat Markus Ramers möchte die Wälder im Kreis Euskirchen stärken. Nach seiner Vorstellung soll der Kreis Euskirchen gemeinsam mit den Städten und Gemeinden, privaten Waldbesitzern und anderen Akteuren ein Aufforstungsprogramm auflegen. Ziel des Programms soll neben der Wiederaufforstung von durch Dürreschäden und Schädlingsbefall betroffener Flächen auch der Aufbau der Waldfläche im Kreis Euskirchen sein. Teil des Aufforstungsprogramms soll auch ein Bildungsprogramm für Schülerinnen und Schüler im Kreis Euskirchen sein.
“Unser Wald prägt unsere Region. Er ist Kraft- und Erholungsort für Einheimische und Touristen. Er ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor. Dem Wald wird darüber hinaus eine wichtige Rolle bei der Bindung und Umwandlung von CO2 zukommen” beschreibt der SPD-Vorsitzende und Landratskandidat Markus Ramers die Bedeutung des Waldes für den Kreis Euskirchen. Die vergangenen zwei Dürrejahre und die sich angeschlossene Schädlingsplagen sowie extreme Unwetter hätten dem Wald stark zugesetzt und sichtbare Spuren hinterlassen.
“Mit einem Aufforstungsprogramm sollte der Kreis gemeinsam mit allen relevanten Akteuren die betroffenen Flächen wieder aufforsten. Mittelfristig kann es auch Sinn machen, die Waldfläche zu erhöhen. So ein Programm sollte auch einen Beitrag leisten, den Wald in einen klimafreundlichen und beständigen Mischwald umzugestalten” so Ramers weiter.
In dem geplanten Bildungsprogrammen würden Jugendliche die wichtigen Funktionen des Waldes kennenlernen und für die Bedeutung des Waldes sensibilisiert. „Jede Schulklasse sollte einen Baum pflanzen und für diesen eine Patenschaft übernehmen. Der Kreis stellt den Schulklassen dazu die anzupflanzenden Jungbäume zur Verfügung“ skizziert Ramers die pädagogische Komponente des Projektes.
Nach Vorstellung des Bewerbers um den Chefsessel im Kreishaus soll ein solches Projekt neben Mitteln aus den Ausgleichsgeldern für Baumaßnahmen auch über die zur Verfügung stehenden Fördergelder von Land und Bund finanziert werden.
„Ein gesunder und robuster Wald stärkt nicht nur die Lebensqualität bei uns, er sichert auch den Kreis Euskirchen als beliebten Tourismus-Standort. Der große Erfolg der neuen Eifelschleifen und die hohe Nachfrage an Übernachtungen bei den meist im Wald gelegenen Trekking-Plätzen zeigt das Potenzial für naturnahen Tourismus.“ erläutert Ramers abschließend.